Mitten in der Nacht taucht er plötzlich am verwaisten Bahnsteig auf: Giacomo, ein ominöser Fremder in Schwarz, der das Leben von manch einem im Ort gehörig durcheinanderwirbeln wird.
So zum Beispiel auch vom Standl-Hans, Besitzer des Bahnhofskiosk an diesem stillgelegten Landbahnhof. Hans hätte gerne eine zweite Chance im Leben. Hätte er damals Mona seine Liebe eingestanden, dann wäre in seinem Leben sicher alles besser verlaufen.
Am Bahnhof von Niederhinterbergkirchentalhausen geht es trotz totem Gleis turbulent zu. Schräge Ortsbewohner, einsame Herzen und Landstreicher lassen Hans keine Ruhe.
Da erkennt Hans, dass Giacomo ein Gleisgeist ist, der die Fähigkeit besitzt, in die Vergangenheit zu springen. Eine riskante Eigenschaft, die Hans sich zu Nutze machen will. Und Ruckzuck wird ein bisschen an der Uhr gedreht
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